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Was muss ich vor dem Kauf beachten?

Was muss ich 2023 vor dem Kauf beachten?

Wer sich einen Wasserkocher kaufen will, sollte einige wichtige Aspekte nicht außer acht lassen, abgesehen davon ob Edelstahl, Glas, oder Kunststoff. Leider ist es doch so, dass Onlineshops und Hersteller bei den Küchengeräten oft mehr versprechen, als sie tatsächlich halten können. Um also Fehlkäufe und Rücksendungen zu vermeiden und sich damit viel Zeit zu ersparen, sollten die hier angesprochenen Punkte beachtet werden. Zusätzlich sollte jede Produktbeschreibung der einzelnen Wasserkocher genau gelesen werden. Sollte in dieser alles den Vorstellungen entsprechen, entscheidet nun der persönliche Geschmack, sowie das gewünschte Design und natürlich nicht zuletzt der Preis.

*zur EMPFEHLUNG: Emerio Glas*

Wie lässt sich ein qualitativ hochwertiger Wasserkocher erkennen?

Das Material des Behälters

Arendo EdelstahlBezüglich des Materials gibt es eine klare Rangfolge in den Punkten Robustheit und Haltbarkeit. Die Kannen aus Edelstahl liegen dabei weit vorne, gefolgt von den Glaswasserkochern. Die Kunststoffwasserkocher liegen auf den letzten Plätzen. Glaswasserkocher und Edelstahlwasserkocher haben schon mal den Vorteil, dass sie sich beide hervorragend reinigen lassen.

Laut Verbraucherzentrale haben diese Produkte eine doppelt so lange Lebenszeit. Auch ein sehr wichtiger Aspekt ist der, dass diese beiden Wasserkocher keinerlei Chemikalien an das Wasser abgeben und das Wasser nicht durch einen Plastikgeschmack, oder Plastikgeruch verunreinigt wird. Glas- und Edelstahlwasserkocher sind zudem deutlich hygienischer, da sich bei ihnen Verunreinigungen besser erkennen und entfernen lassen.

In Kunststoffwasserkochern können sich in Kratzern Bakterien, Kalk oder Schmutz ganz leicht festsetzten, die dann nur durch sehr gründliches Putzen zu entfernen sind. Hier ist Edelstahl oft die beste Wahl um den Wasserkocher entkalken zu können. Durch die glatte Oberfläche setzt sich der Schmutz weniger an.

Verarbeitung, Technik und Elektronik

In diesen Punkten schneiden die preislich höher angesiedelten Produkte einschlägiger Hersteller besser ab. Eine defekte Elektronik ist der Hauptgrund warum Wasserkocher kaputt gehen und nicht mehr benutzbar sind. Es ist also durchaus ratsam fünf bis zehn Euro mehr zu investieren, dafür bekommt man aber auch eine deutlich längere Lebensdauer bei dem Wasserkocher. Das zahlt sich in den meisten Fällen doch sehr aus.

Leistung und Kochzeit

Die Edelstahlwasserkocher sind hier untereinander ziemlich gleich auf. Bei etwa 2000 Watt benötigen die Wasserkocher, um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, in der Regel drei bis vier Minuten. Liegt die Wattleistung darunter, etwa bei 1700 Watt, so ist nicht sichergestellt, dass der Wasserkocher heißes Wasser spätestens nach vier Minuten zum Kochen bringt.

Trockengehschutz und Kalkfilter

Gerade wer in Gebieten wohnt, in denen das Wasser sehr kalkhaltig ist, sollte unbedingt auf einen Kalkfilter geachtet werden. Der Filter sorgt dafür, dass das Wasser beim Ausgießen von Wasserkocher mit AbschaltautomatikKalkresten befreit wird und in der Tasse nur klares Wasser landet, denn getrunkenes Kalksediment kann gefährlich für die Gesundheit werden.

Ein Trockengehschutz ist gerade für Haushalte mit Kindern wichtig. Der Trockengehschutz sorgt dafür, dass sich der Kocher automatisch ausschaltet, wenn sich in der Kanne kein Wasser mehr befindet.
Ebenfalls sollten folgende Punkte beim Kauf eines Wasserkochers beachtet werden.
– Die Klappbarkeit des Deckels
– Mit Kabel oder kabellos (Dockingstation)
– Wasserstandsanzeige, bei Edelstahlwasserkochern
– Fassungsvermögen
– Griff
– LED-Beleuchtung
– Drehbarkeit der Steckerfläche
– Automatische oder manuelle Abschaltung

Im Internet lässt sich beim Kauf von Wasserkochern bares Geld sparen. Meist hat man dort einen guten Überblick über die einzelnen Produkte und die Anbieter liefern gerne einmal kostenlos aus. Im Test der einzelnen Modelle bietet die Stiftung Warentest meist einen guten Überblick.

*zur EMPFEHLUNG: Emerio Glas*

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